Das Leben auf dem Golfplatz
Das Leben ist am schönsten auf dem GOLFPLATZ? Aktuell gibt es weltweit 35.000 Golfplätze sowie 60 Millionen Golfer. Grund genug, uns einmal mit Greenfees und Handicap zu beschäftigen. Begleite mich vom ersten Schwung zum Birdie.
Die Ursprünge des Golfsports
Die Schotten haben´s erfunden – heißt es. Doch auch in Kontinentaleuropa und sogar in China, Ägypten sowie im antiken Rom finden sich Hinweise auf ein Ballspiel mit Schläger. Sicher ist, dass sich die schottische Variante durchgesetzt hat und sich dieser Sport mit königlicher Unterstützung im 16. Jahrhundert in ganz Großbritannien etablierte. “The Open Championship” gilt als das älteste Turnier und feierte seine Premiere im Jahre 1860 in Prestwick. In Darmstadt wurde 1892 Deutschlands erster Golfclub gegründet. Gespielt wird nach einer aktuellen Fassung der ursprünglichen Golfregeln aus dem Jahr 1744.
Golf für alle
Golf ist längst keine elitäre Angelegenheit mehr, sondern ein Sport für jedermann. Natürlich sollte man kein Bewegungsmuffel sein, denn auf einem 18-Loch-Platz sind einige Kilometer durch die schöne Landschaft zurückzulegen. Hinzu kommen Abschläge, lange Schläge, kurze Schläge sowie die Suche nach dem Ball. Wollen wir etwas tiefer in den Golfsport eintauchen? Los geht´s …
Der Weg zur Platzreife
Bevor wir auf einem Golfplatz auf diesem Planeten spielen dürfen, brauchen wir die Platzreife. Als Rabbit heißt es nun, sein Handicap zu verbessern. Vor dem ersten Schlag wünscht man sich „ein schönes Spiel“ und schon liegt der Ball auf dem Tee. Da liegt er nun vor uns und wartet auf einen schwungvollen und unverkrampften Abschlag mit dem Driver. Plogg – und schon fliegt er … im Idealfall in Richtung Loch. Vielleicht schaffen wir nicht gleich ein Hole in one, doch Par 3 mit 183 Metern wäre auch schon klasse. Zwischendurch ein Pitch und dann sind wir ganz nah dran, nur noch ein Putt und der Ball ist im Loch.
Von Bahn zu Bahn
Bist Du noch dabei? Dann geht es in die nächste Runde – Bahn 2. Der Ball wartet bereits. Teeshot und … oweih, ins Rough. Das sieht nach einem Bogey aus. Mit einem Pitch geht es nun wieder in Richtung Hole. Trotz des Ausflugs ins Nichtgemähte stehst Du weit vorne in Deinem Flight. Weiter so. Konzentration. Ein guter Schlag bringt den Ball 30 cm an die Fahne. Der Putt sitzt, 1 unter Par. Von Bahn zu Bahn geht es über das Fairway. Aus dem Bunker hast Du den Ball gekonnt auf das Green geschlagen. Der Pro staunt nicht schlecht über Dein erstes Spiel.
Große Turniere und Trainings
„Große Turniere werden meistens auf dem Green entschieden.“, hört man im Clubhaus. Deshalb geht es morgen erst einmal auf die Driving-Range und das Putting-Green. Schließlich soll aus dem Bogey mal ein Birdie oder sogar ein Eagle werden! Jetzt haben wir alle eine Pause verdient, der Weg vom ersten Schwung zum Birdie ist ganz schön anstrengend. Stell Dein Eisen in die Ecke und plane Deinen Urlaub zu den schönsten Golfplätzen der Welt.
Wie wäre es mit Golf in der Karibik? Oder in Australien? Mit einer Kreuzfahrt ist das möglich. Erlebe die tollsten Abenteuer auf den Greens dieser Welt:
*SPICHST DU GOLFisch ?
Falls du bei den Fachausdrücken Bahnhof verstanden hast, hier ein kleines 1×1 des Golfens. Damit auch du vom ersten Schwung zum Birdie mutierst.
ABSCHLAG
Der erste Schlag auf einer Spielbahn, also eines Lochs (Hole). Der Abschlag wird auch Teeshot genannt. Die Schwierigkeitsgrade sind durch verschiedene Farben gekennzeichnet. Ebenso gibt es verschiedene Abschläge für Damen, Herren, Jugend, Senioren und Pros.
BALL
Ein den heutigen Regeln entsprechender Ball hat einen Durchmesser von nicht weniger und mehr als 42,67 mm = 1,68 Inches und einem Gewicht von nicht mehr als 45,93g = 1,62 Unzen.
BIRDIE
Ein Schlag weniger als Par. Um ein Birdie zu spielen, haben Sie beispielsweise auf einer Par 3-Bahn mit 2 Schlägen eingelocht.
BOGEY
Einen Schlag mehr als Par. 2 Schläge mehr als Par ist ein Doppel-Bogey.
BUNKER
sind künstliche, mit Sand gefüllte Hindernisse, die sich meist in den Landezonen des ersten Schlages und in unmittelbarer Nähe der Greens (Grüns) befinden.
CADDIE
Caddies sind viel mehr als nur Taschenträger, sie kennen die Eigenarten des Platzes und beraten den Spieler in seiner Schlägerwahl. Sind meist selbst sehr gute Spieler.
CHIP
ist ein kurzer Annäherungsschlag ohne viel Ausholen und Ausschwingen auf das Green mit einer flachen Flugbahn und anschließendem Rollen.
DIVOT
Ein durch einen Schlag herausgeschlagenes Rasenstück. Die Etikette besagt, dass ein Divot zur Platzpflege immer an der ursprünglichen Stelle wieder eingesetzt und festgetreten wird. Dies gilt nicht beim Abschlag.
DRIVE
Der erste Abschlag Richtung Hole. Dafür verwendet man in der Regel einen Driver (Holz 1), mit dem man besonders weite Distanzen bewältigen kann.
DRIVING RANGE
Fläche, auf der mit gemieteten Übungsbällen der optimale Schlag trainiert wird.
EAGLE
Wer ein Loch mit 2 Schlägen weniger als Par absolviert, freut sich über einen Eagle. Bei einem Par 3 wäre das mit einem Schlag eingelocht, also ein „Hole in One“.
EISEN
Ein kompletter Satz an Eisen reicht in der Regel von Eisen 1 bis 9, Pitching Wedge und Sand Wedge. Die Nummerierung zeigt die Schlagflächenneigung, wobei man mit dem Eisen 1 den weitesten und flachsten, mit dem Sand Wedge den kürzesten, aber dafür höchsten Schlag erzielt.
ETIKETTE
Sie regelt das korrekte Verhalten der Golferauf dem Platz und gegenüber den Mitspielern. Gute Kenntnisse der Etikette und Regeln können ein Spiel angenehm vereinfachen und beschleunigen.
FAIRWAY
Die kürzer gemähte, ideale Spielbahn” vom Abschlag zum Green.
FlIGHT
Gruppe der Spieler, die zusammen die Golfrunde absolvieren. Ein Flight kann aus 1-4 Spielern bestehen.
GREEN
Die besonders kurz geschnittene Rasenfläche, auf der sich die Fahne und das Hole (Loch) befinden.
GREENFEE
Gebühr, um auf dem Platz zu spielen.
HANDICAP
Spielstärke eines Golfers. Handicap 15 bedeutet, der Golfer benötigt pro Runde durchschnittlich 15 Schläge mehr als ein Profi (Handicap 0).
HOLE IN ONE
Wow: Mit einem einzigen Schlag vom Abschlag aus eingelocht.
PAR
Anzahl der Schläge, welche man im Idealfall vom Abschlag bis zum Loch benötigen sollte. Par 3 sind die kürzesten und Par 5 die längsten Bahnen auf dem Platz.
PITCH
Ein hoher Schlag, um ein Hindernis zu überwinden.
PRO
Golflehrer oder Golftrainer.
PUTT
Die Schläge auf dem Green zum Loch. Dafür verwendet man einen eigenen Schläger, den Putter.
PUTTING-GREEN
Übungsanlage zum Trainieren und Perfektionieren des Puttens.
PLATZREIFE
Vor einem Pro abgelegte Prüfung, um einen Platz bespielen zu dürfen.
RABBIT
Bezeichnung für einen Golf-Neuling.
ROUGH
Die nicht gemähte, naturbelassene Fläche am Rande oder außerhalb der Spielbahn.
TEE
Die Abschlagfläche, auf den man den Ball etwas erhöht positionieren darf. Mit einem Tee zu spielen ist nur beim ersten Schlag auf jeder Bahn erlaubt.
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